Berufsorientierungspraktikum Bauingenieurwesen Schwerpunkt Ingenieurbau
Steve Schedukat
Während der Ausbildung zum Offizier bei der Bundeswehr habe ich an der Universität der Bundeswehr in München Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften studiert und als Master of Science im Konstruktiven Ingenieurbau abgeschlossen. Nach Ende meiner Verpflichtungszeit als Soldat, auf Zeit hatte ich die Möglichkeit ein vierwöchiges Berufsorientierungspraktikum zu machen. Im Rahmen meiner Tätigkeit als Dozent an der Fachschule des Heeres für Bautechnik bin ich mehrfach auf MUCKINGENIEURE aufmerksam geworden und spätestens nach dem Webinar „Steigerung der Büroeffektivität um 35% durch BIM“ von Walter Muck habe ich beschlossen, dass ich hier mein Praktikum absolvieren möchte.
Mein MUCKINGENIEURE ZEUGNIS
MUCK–BÜRO
Der erste Tag begann wie vermutet. Kurze Runde mit meiner Projektleiterin durch das Büro, Vorstellung der Kollegen, Einweisung in die Küche (mit Kaffeemaschine) und Einweisung in die MUCKIBUDE (Kicker, Boxsack, Getränke). Dann ging es direkt an den Arbeitsplatz: großer höhenverstellbarer Schreibtisch, zwei Bildschirme vor mir, großes Fenster zu meiner Rechten und Motivationsposter an jedem Arbeitsplatz.
MUCK–Betreuung
Gleich im Anschluss kam das, was ich nicht vermutet hatte: ich bekam ein eigenes Projekt. Meine Projektleiterin wies mich in den aktuellen Entwurf ein, zeigte mir dann zuerst die Ordnerstruktur und dann die Bedienoberfläche von FRILO. Und dann ging es gleich los. Ziel war es, die Entwurfsstatik soweit wie möglich voranzutreiben. Und dabei deckte das Projekt fast alle Disziplinen ab: Holzdachkonstruktion, Mauerwerkswände, sehr breite Glasfronten, Fertigteilelemente und Stahlbetondecken, sowie Stahlstützen und einen ungenügend tragfähigen Boden. Also los!
MUCK–Betreuung
Im Laufe der ersten Woche hatte ich unzählige Fragezeichen, aber immer mindestens einen Ingenieur oder Konstrukteur, der es auflösen konnte. Dabei hatte ich nie das Gefühl überflüssige Fragen zu stellen, sondern eher, dass meine Kollegen froh waren ihr Wissen und die Erfahrungswerte weitergeben zu können, später dann auch über Detaillösungen zu diskutieren. Das hat Spaß gemacht und mich wirklich weitergebracht. Als ich Fragen zum Anschluss von Balkonen hatte, hat mich ein Projektingenieur kurzerhand mit auf die Baustelle genommen und mir den Einbau vor Ort gezeigt.
MUCK–Fürsorge
Neben den fachlichen Eindrücken konnte ich noch viele weitere Punkte mitnehmen, die ich mir von meinem zukünftigen Arbeitgeber wünsche: frisches Obst, Wasser, Tee und Kaffee stehen zur freien Verfügung, die Möglichkeit zur Telearbeit, ein produktives Qualitätsmanagement, gemeinsame Ausflüge und das Gefühl, dass auch der Praktikant zum Team gehört.
Aufgrund der detaillierten Einblicke in alle Bereiche der Tragwerksplanung und der sehr angenehmen Arbeitsatmosphäre kann ich MUCKINGENIEURE sowohl als Praktikumsbetrieb, als auch als Arbeitgeber nur wärmstens empfehlen.